Für die Herstellung von Kunststoffen werden hauptsächlich fossile Rohstoffe wie Erdöl aufgewandt. Der stetig steigende Bedarf dieser Güter, in Verbindung mit der Produktion mittels endlicher Ressourcen, erforden das alternative Wege erschloßen werden.
Über die Kunststoffaufbereitungsanlage sollen Altkunststoffe aus dem dualen System dahingehend aufbereitet werden, dass sie als Kompaktat in Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden können.
Ziel ist es ein Kompaktat aus Polyolefine mit einer Reinheit von 95 % herzustellen.
Als Ausgangsmaterial sollen aussortierte Kunststofffraktionen, wie MK 350, MK 352, PPO Flex, 324 Polypropylen und 329 Polyethylen aus dem dualen System ihren Einsatz finden. Mit der Implementierung der Anlagentechnik leistet die Stork-Gruppe einen weiteren Beitrag zur Ressourcenschonung. Die Herstellung von Kunststoffen zeigt eine steigende Tendenz. Deshalb ist es so wichtig, dass Altkunststoffe einem werkstofflichen Recycling zugeführt werden, um den endlich vorkommenden Rohstoff Rohöl zu schonen.